Champignon Reis & Hühnchen mit Maronen

16. Januar 2021 Herbst | Winter | Reis
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Vorbereitung: 20 Minuten

Zubereitung: 30 Minuten

Portionen: 2

Egal zu welcher Jahreszeit, ich könnte jederzeit Pilze essen. Egal ob Kräuterseitlinge, Austernpilze, dunkle oder helle Champignons, riesige Portobellopilze. All diese Pilze gibt es erfreulicherweise das ganze Jahr über. 
Normalerweise brate ich sie in Butter oder in Olivenöl an, gebe ein wenig Kräutersalz dazu – allein das ist schon köstlich.
In diesem Fall mische ich frische Champignons roh & geraspelt unter gekochten Reis. 
Und weil es gerade überall Maronen gibt, gibt es zum Reis eine Hühnerbrust mit Maronen. Schwuppsdiewupps wird daraus gleich ein raffiniertes & elegantes Abendessen. Dazu sollte man natürlich unbedingt einen Weißwein trinken...

Champignon Reis & Hühnchen mit Maronen

Herbst | Winter | Reis
  • Vorbereitung: 20 Minuten
  • Zubereitung: 30 Minuten
  • Portionen: 2

Bei Champignons nehme ich am liebsten dunkle Egerlinge. Ich bilde mir ein, dass sie intensiver schmecken. Man kann sie ganz einfach mit einem Tuch oder einer Bürste abreiben, also auf gar keinen Fall waschen. Wenn sie ganz frisch vom Markt sind, dann duften sie herrlich…
Bei den Maronen bin ich praktisch veranlagt. Ich finde, die vakummierten Maronis aus dem Supermarkt sind perfekt. 

Zutaten

  • 300 g Langkornreis
  • 200 g sehr frische Champignons, bevorzugt Egerlinge
  • 70 Butter, gewürfelt
  • Schale einer halben Bio Zitrone, fein gerieben
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 2 kleine Hühnerbrustfilets
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel Butter
  • 100 ml Kalbsfond
  • eine Handvoll gekochte Maroni, grob gehackt
  • etwas gehackte Petersilie & frische Thymianzweige
  • Salz und Peffer
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    Zubereitung

  • 1)

    Zunächst koche ich den Reis:  In einem kleinen Kochtopf erhitze ich 450 ml Wasser mit Salz und bringe dies zum Kochen. Ich füge den Reis hinzu und lasse ihn aufkochen. Einmal umrühren und dann bei niedriger Hitze ca. 12 – 15 Minuten garen lassen. Am besten hierfür einen Topf verwenden, welcher die Wärme gut speichert.
    Dann reibe ich die Champignons auf einer groben Reibe. Das geht erstaunlich fix, man muss nur auf die eigenen Finger aufpassen…
    Sobald alle Pilze geraspelt sind, in einer Schüssel beiseite stellen.

  • 2)

    Die Hühnerbruste würze ich mit Salz und Pfeffer und brate sie in Olivenöl auf beiden Seiten an. Dann kommen die grob gehackten Maroni, sowie etwas frischer Thymian in die Pfanne und diese wird für 6 - 10 Minuten in den aufgeheizten Ofen gestellt, je nach Dicke der Hühnerbrust. 
    Sobald diese gar sind, mit etwas Butter und dem Kalbsfond ablöschen. 

  • 3)

    Nun kümmere ich mich wieder um den Reis. Wenn dieser die Flüssigkeit aufgesogen hat, mische ich die frisch geraspelten Pilze, die gewürfelte Butter und die grob gehackte Petersilie unter den Reis. Ich würze den Reis mit Pfeffer und rühre die geriebene Zitronenschale unter. Ratz fatz fertig!

  • 4)

    Zum Anrichten die Hühnerbrust aus der Pfanne nehmen und in Scheiben schneiden. Zeitgleich lass ich die Maronensauce nochmals kurz kräftig einkochen und bestreue sie dann mit frisch gehackter Petersilie. 
    Die Sauce über die Hühnerbrustfilets geben und gemeinsam mit dem Reis servieren.

  • Köstlich! 

Notizen

Übrigens, dieser Reis schmeckt natürlich auch "pur". Ich könnte ihn am liebsten gleich direkt aus dem Topf löffeln...
Man sollte den fertigen Reis übrigens nicht zulange stehen lassen, sondern ihn sofort frisch & heiß servieren, wenn er diese wunderbar buttrig-leichte Konsistenz hat. 

Kommentare (2)

  • Elke

    21.01.2021 um 19:46

    Liebe Anette,
    wir sind satt und glücklich... lieben wir doch Hühnchen, Maronen, Pilze...die wir heute Abend verspeist haben ..Ein Genuss für Gaumen und Auge! Die Kombination war uns völlig unbekannt und hat uns neugierig gemacht...und absolut überzeugt! Das Rezept gehört ab sofort zum Standard-Repertoire! Liebste Grüße, Elke und Ralf

    1. Anette Spiegel

      22.01.2021 um 13:37

      Liebe Elke und Ralf, wow, Ihr seid ja fleißig am Kochen! Ich finde die Kombi auch genial und bin der Meinung, das kann man öfter als nur einmal essen...Liebe Grüße, Anette

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