Mit diesem Pesto kann ich uns sogar am kältesten Winterabend nach Italien beamen.
Eigentlich könnten wir mehrmals in der Woche Nudeln mit Tomatensauce essen. Mehr brauchen wir nicht für unser privates Glück...
Im Sommer ist es einfach: da kann ich jederzeit auf meinem geliebtem Augsburger Stadtmarkt sonnengereifte Tomaten einkaufen. Im Herbst wird die Sache schon komplizierter und im Winter, da kann ich eigentlich nur noch von Tomatensauce träumen...
Bei mir kommen weder holländische, noch Supermarkt-Tomaten in die Tüte, oder - in den Kochtopf.
Mit dem "Tomaten-Problem" für die Frühling-Herbst-Winter-Zeit gibt es eine Lösung: ein herrlich fruchtiges Pesto aus getrockneten Kirschtomaten!
Wichtig dabei ist, dass man keine, in Öl eingelegte getrocknete Tomaten verwendet.
Ich nehme am liebsten getrocknete Kirschtomaten, denn diese sind meiner Meinung nach besonders süß und intensiv im Geschmack. Man findet sie beim gut sortiertem italienischen Feinkosthändler. Oder man nimmt sich beim nächsten Italien Urlaub mal eine größere Menge mit. Die werden garantiert aufgegessen!
In meinem Fall danke ich Stephanie Fesneau, unserer Tangolehrerin aus Sizilien. Gottseidank haben wir jedes Jahr drei Tangoreisen mit ihr & Fausto. Und jedes Mal bringt sie mir eine große Tüte vom Markt aus Syrakus mit.
Mille Grazie, Stephanie!!!

Kommentare (2)
Gustav
09.02.2021 um 16:27
Ein wunderbares Rezept! habe es heute mit Capellini gemacht, da ich keine Fusili hatte und kräftig Peperoncini reingetan, zusammen mit rotem Peffer am Ende (der eher süsslich ist) . Habe noch nie so genussvoll etwas mit getrockneten Thomaten gegessen, zusammen mit den Cashew-Nüssen ein ganz eigener Geschmack. Super!!!!!!!
Anette Spiegel
09.02.2021 um 18:25
Hallo Gustav, ich finde auch, dieses Pesto kann man IMMER essen. Egal, ob´s schnell gehen muss oder man einfach mal wieder was mit Tomaten & Nudeln braucht! Liebe Grüße, Anette